FILMLINIE 2014 – 2018

Martin Tiefensee (b, voc) war Gründungsmitglied der national und international bekannt gewordenen Rockband LAKE (1973-1980). Seit 2015 ist er als Bassist bei der Band „Rockville“. Dazwischen war er als lokaler Filmemacher unterwegs. Von ihm stammen zum Beispiel: „Husum – die bunte Stadt am Meer“, „Friedrichstadt – zwischen Giebeln und Grachten“ oder „Husum – damals und heute“.

Rainer Bock war 2015 Ehrengast der 30. Husumer Filmtage. Ihm wurde eine Werkschau gewidmet mit sieben Filmen, in denen er markante Nebenrollen darstellte. Dabei waren Filme wie „Dessau Dancers“, „A most wanted man“, „Da weiße Band“, Lauf, Junge lauf“, „Stereo“ und „Zwei Leben“.

Henning Scherf war 2015 Ehrengast der Husumer Filmtage. Er hat im Rahmen des Schwerpunktthemas „Wie im Alter leben?“ mit dem Publikum gesprochen. Leider hat er den Film „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ versäumt, weil sein Zug verspätet in Husum eintraf.

Maria Simon besuchte die Husumer Filmtage am 01.10.2016 zusammen mit ihrem Mann Bernd Michael Lade. Sie war bei den Husumer Filmtagen öfter vertreten, z. B. mit „Luther“ 2017 oder „Good bye Lenin“ 2014.

Die Husumer Filmtage haben Sven Jaax in seiner Heimatstadt eine Werkschau mit acht Filmen gewidmet. Zur Eröffnung der Husumer Filmtage 2016 wurde sein Werk über den Frühling in Kamtschatka im Kino uraufgeführt. Im Jahr 2022 wurde ihm ein „Jaax-Special“ gewidmet mit seinen Filmen „Wilde Waterkant – Nordfriesland und seine Gänse“ und „Der Urknall – als die Umwelt in Nordfriesland wichtig wurde“.

Die Husumer Filmtage haben 2016 Renate Delfs einen Ehrentag gewidmet mit drei Filmen („Ein Tick anders“, „Butter bei die Fische“ und „Sohnemänner“), bei denen sie als Gast zugegen war.

Bernd Michael Lade war am 01.10.2016 Ehrengast der Husumer Filmtage mit seinem Film „Das Geständnis“ aus dem Jahr 2015.

Wilfried Hauke war des Öfteren Gast bei den Husumer Filmtagen; erstmals im Jahr 2003 mit dem Dokumentarfilm „Wie Bismarck Dänemark bezwang“ aus dem Jahr 2001, im Jahre 2005 zur Eröffnung mit dem Film „Die wundersamen Reisen des Hans-Christian Anderson“, 2010 mit „Deutschlands Küsten – Nordsee“ mit wunderbaren Cineflex-Hubschrauberaufnahmen. 2012 war er in der Reihe Malerei im Film vertreten mit „Paula Modersohn-Becker“. Im Jahre 2017 wurden die Filmtage mit seinem Film „Emil Nolde – Maler und Mythos“ und ihm persönlich eröffnet. Im Jahr 2020 war er mit dem Film „Das unsichtbare Band“ als Gast dabei.

Gerhard Olschewski war bereits 1986 Gast der Husumer Filmtage. 2017 wurde ihm eine Werkschau gewidmet mit sieben Filmen („Der Landarzt –Der Kräuterdoktor“; „Großstadtrevier: Der Barkassenkrieg“, „Verlorenes Leben“, „König Drosselbart“, „Die Oma ist tot“, „Schröders wunderbare Welt“ und „Der Mörder“. Olschewski war zwei Tage in Husum.

Monika Schindler hat 2017 den Deutschen Filmpreis für ihr Lebenswerk erhalten. Sie stellte in diesem Jahr auf den Husumer Filmtagen einen von ihr gestalteten Film vor („Fremde Tochter“ von Stephan Lacant) und hat über die Kunst /das Handwerk des Filmschnitts und seine Bedeutung für den Film insgesamt erzählt.

Bjarne Mädel war 2018 Ehrengast der Husumer Filmtage. Es wurden vier Filme („Wer Aufgibt ist tot“, „1000 Arten, den Regenbogen zu beschreiben“, „Es war einmal Indianerland“ und „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“) und drei Folgen aus der Serie „Tatortreiniger“ in seiner Anwesenheit gezeigt.